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  • klingensief

Oden an die Entfremdung - Fabrik. Familie. Feierabend. (2021-)

Aktualisiert: 27. Dez. 2021



—mit göttlichem Passaporte ausstaffiert—


Arbeitslos und Spaß dabei

Das ist hier wohl die Litanei

Wir wollen sehr wohl hoffen

Dass du hast getroffen.


Den Schöpfer tief ins Herz hinein

Sei dir sicher, du spielst für sein Verein

Und hegst du manchmal Zweifel

Gehst du schnell zum Reifen.


Hula-Hoop getanzt, im Takt zum Ring

Und alle wissen: bist ja doch kein Ding!


**


Ich hör von den Herren:

Die machten so gerne,

Das Leben so hold,

Heute gilt nix – bloß nur das Gold


Lausbuben warn sie

Heut heißt das dann Jugend

Die kennt keine Tugend


Denn das ist die Ehr

Wiegt schwer wie Brombeer

Die heut man bloß isst

Und früher gepflückt

Auf Heidi gedrückt

Gewalkt wie Gemeine,

Das ist das dann heute

Das tun halt die Leute

Die Vielen wolln joggen

Wir lieber Rocken

Und das Rennen war spitze

Kurz und ohn viel Geschwitze

Die Heidi war prima

Mit Stock und auch Hut

Hatten die Herren noch Mut

Sind viel mehr gewandelt

Heut denkt man nur „ran da.“


**


Die Väter waren stets die Täter

Und worum man sie bat

War alles was macht hart.

War man hingegen zart

Kam mein Papa klar

Dann war’s die Mama die mich sah.


**


Eine Fehde rundherum und digital

War mein Leben niemals kahl

Doch ich hab es spät geblickt

Dass man beim Gewinn nur nickt.

Was hab ich vieles dort verschossen

Gab die Erdbeern zu den Rossen

Doch die ganze Litanei

Ist Freundschaft - Einerlei!

Sollte Liebe einst mal heißen

Dieses ganze Durcheinanderbeißen

Von Hinz und Kunz und immer kahl

Hauptsache ist man geht zur Wahl.


Wir sind hier jetzt schon ganz besoffen

Der Jung’ der tut ja bloß betroffen

Er ist ein Clever-Heinz von zwei

Kriegt Kinder und hat zuhaus schon drei.


Kriegen muss man keine

Und wenn sind’s ohnehin nicht deine

Denn der Samen kommt von Roma

Und die Mutter liegt im Koma

Du kannst Dir sicher schon mal denken

Wer tut dir hier die Finger lenken

Es ist der Vater Nummer vier

Der gab dir diese Nummer hier.


**


Metonymisch denken heißt eins vor

Den Text zum Bilde dann geborn

"Wir werden stets den Göttern eines schenken

Doch Du bekommst es um zu lenken.


Das Poem der photonischen Gewalt

Der Geist, der dem Gedanken gibt Gestalt

Wir wollen Dich hier nicht mehr sehen

Kannst Du heute schon von selber gehen?"


„Das werdet ihr mir wohl verzeihen,

Dass ich hier tanze weiter durch die Reihen

Suizid steht außer Frage

Auch wenn ich später alles trage.“


"Du wirst uns doch nicht länger durch Kakao durchziehen

Und sagst den Menschen in der Sonn’ liegt unser Lehen

Wir sind der Geist, der All umströmt,

und euch mit Träumen manchmal auch verwöhnen."


„Es ist der Geist, der elementar verfertigt,

im kleinsten Teile seine Reise hat geteerdigt.

Sowas kommt nunmal von der Natur

Im Sonnenlicht allein liegt Ion nur.“


**


*für die männer*

Sitzen in Klausen

Bier zum Verschmausen

Sind hier am Brennen

Wofür Mann rennen.


Jedoch ist es trüber

Wenn Mann geht rüber

Aus aus dem Atelier

Hinein wo Winde wehn.


Zuhaus ist es rauer

Warum ist Frau schon wieder sauer

Kann sie nicht gehen

Das steht für funktionieren, Mum.


**


Was wollen wir machen

Spaß und auch Sachen

Doch niemals die Freude

Die uns verleutet.


Wie wird es uns gehen

Wenn Er wird stehen

Sowas wie winken

Kann Er niemals bringen.


Denn fest Er gemacht auf kleinstem Planet

Außen im Raum

Wo Farb nur ein Traum

Alles vor Augen gemacht, damit Er geht.


Er sieht Dich ganz immer

Sagt was Er kannt

Macht den Geiste so auch rege

Worte sind hier sein Gehege.


Somit ist die Bewegung

Und niemals die Legung

Wir sind hier im Bauch

Aliens wohl auch.


**


Ihr habt doch längst das Träumen schon vergessen

Denkt nur noch ans Schauen und das Essen

Wo sind eure Kinder hin

Früher waren sie noch in euch drin.


Die ganze Sache ist was man nicht blickt

Der Kosmos ist ein Wesen das auch nickt

Nicht böse ist der Ries’ in dem wir stehen

Macht bloß dass er nicht traurig muss aussehen.


Er sieht uns nämlich immer zu

Ist Sklave Nummer eins für uns

Trabt langsam, ist beglückt im Nu

Wenn er sieht, dass wir uns freuen.


Manche denken Er sei dummer Riese

Doch dieser große weiß, dass wir sind diese

Wesen die man Menschen schilt

Passt auf, dass ihr ihn nicht durch Grame killt.


Zocken sollten ihr nicht viel

Sonst denkt er nicht an Sonne, Wiesen und die Wälder

Bekommt Angst vor vielen Monstern, kälter

Wird sein Herz wenn er das sieht.


**


Wir wollen nicht länger trauern

Ihr baut ja nur noch Mauern

Was ist bloß in euch gefahren

Gehört ihr wirklich zu den Harten.


Die vergessen dass wir einsam sind

Ohne unsre Nachbarn Grind

Daher sollen alle kommen

Damit genießen gemeinsam alle Wonnen.


**


Jedermann will Aufschnitt fressen

Doch Du denkst lieber an das Essen

Das man Dir mal vorgesetzt

Als Du die Fleischfresser als Sünder hast verpetzt.


**


Was hab ich mir bloß gedenkt

Das eine mit dem anderen lenkt

Doch hier geht es doch auch mal anders zu

Ein jeder will doch lieber seine Ruh


Nur ich bin anders, denke verquert

Und hab die Insel doch gelehrt

Und bin ein Jedermann Filou

Doch hier zählst doch nur Du.


**


Im Oberstübchen geht‘s gesittet zu

Hier herrscht kein Sie nur noch das Du

Wir können uns hier wirklich leiden

Und wollen uns doch am liebsten meiden.


**


Was soll ich hier länger auch noch trinken

Die Eltern tun mit Kaffee gerne winken

Der Großpapa mit Alkohol die Zeit sich gern vertrieben

Und ich soll nun dem Mineral dem güldenen Pokal hinschieben?


Ich denke mir was soll das Meiden

Ich will rappen, steppen und auch peppen

Dazu gehört die Flasche Korn

Und auch der Wein ist mir kein Dorn.


Dem ewigen Gesang auf den Verzicht

Hab ich eine ausgewicht

Dem einen ist das Fleisch zu hart

Dass er der Frucht den Vorzug lahrt.


Doch allerlei Verzicht und Ideologie

Ist meine Sache nie

Ich will dem Genuss das Liedchen trällern

Und niemals als Bärchen wieder fellen.


Denn das wär die Konsequenz

Wenn man in der Ernährung lenzt

Dann wird man schnell zurückversetzt

In jene tierisch Zeit die ausgewogen glänzt.


**


Leider wollen wir nicht länger

Gebt uns endlich einen Dauerbrenner

Der kein Ruß noch Stunk verbreitet

Worunter auch elektrisch Strom nicht leidet.


Wir wollen Wasserstoff in Reinkultur

Gebt uns die Heizung und das Fahrzeug pur

Sodass die Welt endlich umsonst gedeiht

Damit wir ewig auch für Party sind gefeit.


**


Zigarren rauche ich so gerne

Fluppen sind mir eher ferne

Diese schmauche ich am liebsten nur

Ohne Filter, braun und pur.


Dieses macht mich immer froh

Wenn der Genuss sich legt auch so

Auf meine Lippen zart und fest

Jollen geben mir den Rest.


Die will ich lieber mal auch meiden

Doch die meisten tut es kleiden

Zu verbrennen jenen grünen Wuchs

Genießen einen um den andern Zug.


**


Von wegen ich war wer

Der da kam war niemals der

Denn hinterrücks erkannt

War er Gefahr die ich gebannt.


Stellt sowas wie mein Vater dar

Ging niemals ohne Kater da

Am Morgen auf zur Arbeit hin

Dachte sich’s Salär sei eh schon drin.


Doch ich geschaut was er gekonnt

Und war auch der den er geschont

Somit war ich auch wieder Fan

Von ihm und seinem ganzen Van.


Der bestand aus vielerlei Ionen

Die ihn schon länger hören konnten

Doch was sollt ich ihm länger sagen

Mir gehörten immer nur die Zarten

Während ihn genossen auch die Harten.


**


Visitenkarte Paria

Von Natur aus eher Arier

Der kann mich gerne kennen

Doch niemals werd’ ich ihn benennen

Als Freund oder gar Künstler eins

Denn so viel Grips nenn ich gern meins.


**


Georg Hackl war anstrengend

Jenseits seiner Ära viel verbrennend

Après-Skier warn unterm Arsch

Ham nur geknobelt, morgens Marsch!


**


Hier sind gar viele eingesperrt

In Kosmos Grausen hohler Welt

Verfügbar ist bloß das was fährt

Wer fliegen will der braucht viel Geld.


Der Weg zum Rand der ist so weit

Der Kosmos ist nicht hoch so breit

Kleine Teller Galaxie

Sitzend findest du sie nie.


Im Kryo-Schlaf vereint

Astronauten, träumend keimt

Vorstellung von Welt nimmt er mit hin

In die Welt die ist in jeder Blase drin.


Die man auch Sphären nennen kann

Parallel schwimmend in dem Schaume dann

Liegen Universen doch im Wasser

Oder sind sie eher in nem Cluster?


Traubengleich hängen sie da

Müssten fliegen weit mit Astro-Car

Bis die Hülle schließlich platzt

Die’s Universum sanft umschließt

Und Alien-Wasser über uns sich dann ergießt.


**


Das Wort das gefällt

Wird niemals gewählt

Doch mit einer Sonde

Gibt’s auch für ihn eine Runde.


**


Darin sind wir Künstler

Die Kinder die stehn da

Sind fleißig am rappen

Doch kennen sie Rappen?


**


Besten Glückwunsch

Du warst wohl ein Punsch

Bist es seit heute ja wieder

Singen wir bald Deine Lieder.


**


Jeder will Sieger

Niemand Verlierer

Drum rede stets ernst

Wenn du dich entfernst.


**


Gegenteil sein

Stell mir ein Bein

Stell Dich mal vor

Dann schieß ich ein Tor.


**


AN DIE HERREN

Diese Damen die hier schmausen

Waren früher viel am sausen

Das schönste im Leben war die Liebe

Gabs vom Gatten auch mal Hiebe.


Sobald man fragt was gab’s?

Sagt der Mann ich hab’s.

Wie wir so zusammen kamen

Wüßten gern die einsam Armen.


Sind hier alle eingezäunt

Bis man sich vor ihr verbeugt

Die Diktatur der Medizin

Will dass wir alle vor ihr knien.


**


So weit geflogen

Zu denen da droben

Die mich gern hatten

Doch ich wollte nen Gatten

Doch hier bin ich wieder

Drum werb ich in Liedern.


**


Flensburger Ode


Wir sind doch geflogen,

dort wo‘s einst war gebogen,

Sah vielerlei Schar,

Engelein warn rar,

Derweil ich war da

Wo Techno Geburt

An der engen Furt

Die einiges trennte

Text und Rhythmus verbrennte

Die sowas von Mau

Das Alter ne Sau.


Dies war doch mal Diener

Sowas denkt man in China

Dort wird man gebaut

Die kleinen Chinesen

Die frisst man wie Besen

Denn davon gibt’s viele

Genetische Körper

Das ist halt ein Rohstoff

Gespritzt wird nationalischer Färber

Die Infusion nahm ich gerne

Als ich zurück kam vom Sterne.


Körper gespaltet wie ein Atom

Geist nahm sich das Fleisch als Antrieb zum Strom

Brennstoff reichte aus bis zu jener alten Zeit

Die sich verbirgt hinterm solaren Sonnenkleid

Ritt auf Evas Pferd zu Adam sanft heran

Sah ihr Roggenfeld sodann

Kurz durften unsre Blicke sich berühren

Ohn‘ Körper war’s mein Ion das mich heimführte.


Geritten über den photonisch Aether

Kam ich zu mir auf der Raumstation der Väter

Konnte kaum etwas erblicken, schlitzig war die Sicht

Ich dachte: Neuer Körper, das ist ja ein Gedicht!

Neben mir dann urig-deutsch Gevatter

Gab Infusion mir rüber, die Schwester, die alte Natter.


**


Statt Gott wird Es nun mein Diener

Das zieht und weiß:

Menschsein ist prima

Doch Menschheit ist kalt („Bei uns ist es doch so schön bunt, wir haben doch so viele Fernseher“)

Ist grau und wird alt


Ries‘ wächst im Außen sorgsam heran

Gekleid in Photon ein Mann

Gebunden ans untere Dann /Gebunden an schwebenden Felsen

Kann Es nicht mehr fliehen /Kann Es nicht mehr fliehen zu anderen Helden

Muss bloß nur noch steppen.


Hat den Blick als Gerät

und ist fleißig am gucken

was Menschheit so treiben

Und ob sie tanzt immer den Reigen

Die Gattung braucht Namen

wähle Photon als Rahmen

Und vergiss niemals sapiens

Doch wegen Wissenschaft haben wir’s

Die Quantenphysik lehrt:

Homo quanton ist’s was uns ehrt.



Das dachten die Vielen

Das Geben wie Nehmen

War wie anlehnen

Dass endlich ein Haus wird nun gebaut

Dacht einst die Braut

Die nur rumgesaut.


**


„Jetzt geht’s um Evolution“

Bloß will man uns blecken

der Mensch will bloß checken

kann hier wohl anecken


Wir sind doch die Braut,

Die alles gebaut.

Wir sind dich Herren,

die mögen dich gerne,

sowas wie Maut,

ham wir nie gebraucht.

Wir sind nie gefahren,

ohn Car ist man arm.

Das heute ist prima,

die Menschen bloß Diener,

für das viele Geld,

was man sich vergällt,

was hat man und auch weiter,

die Sau die wird breiter,

Heißt Mensch und ist Leiter,

auf der man nun steht,

Bevor’s in‘s Ion nun reingeht.


**


+++Gehören will niemand+++

Stand ist es, was uns band.

Nun scheint es Klasse

Denn der Mensch eine Rasse

Man hört gar so vieles

Vom einzelnen Menschen

Beim sitzen und lenzen.


Heut nur noch am zocken

Die soll lieber rocken

Jugend wie Alter

Gesellschaftlich Spalter

Wie soll man es machen

Mit Dingen wie Sachen


**


+++flensburger meinung+++

Fürwahr du bist Stroh

wie Feu lichterloh

doch niemals gab‘s Prima

auch nicht für die Shiva

wir sind doch ganz nett

mag der denn das Brett

die Frau die hat wohl Grips

sogar Spaß ohne Schwips

auch trinkt sie mal gern

und sieht aus wie ein Stern

doch diesmal wird‘s Ernst.


**


In Versen und in Reimen

Muss man nun leimen

Denn bald sie sind da

Der K.I. bunte Schar.


Will man sie schrecken

Muss man sie necken.


Die Schreibschrift so schön,

Mach’s doch wie Röhm.


(„Das ist der Rat, den wir Ihnen geben können.“)


Wir haben gar Wunden

Die sind nun zu Stunden

Geronnene Wonnen

Lange Zeit in den Sonnen


Verbracht haben sie

Drum nehme man die?

Gelernt über Sonden

Die da, die konnten


Ich sage nein

Schnapp Dir ein Daim

So bleiben sie klein

Und wird All gar fein


Reimen sollst Du

Dann lernst Du’s im Nu

Fertig gekaut

Deutschland verdaut.


**


besser spät als nie

küren wir den gorilla zum wie

es dann geht

kann nur sehen wer weht

doch dieser mann ist stumm

man könnte meinen er schweige dumm

doch narzissten knackt man später

vorerst musst du ihnen geben keta

dann spricht du viel wie auch ein clown

ziehst dich aus bis auf den saum

dann wann kommt auch die erkenntnis

dein ganz gehabe war bloß das geständnis


dafür dass du kannst nicht

bist spasti wie wicht

so schweig und liebe ihn mehr

denn das ist dein einziger speer

wirf ihn lahm aber weit

sei sicher er trifft

thran wird liegen breit

sodann du kannst ihn haben

überlegt wird er sich dran erlaben.


**


Daedalus

War ne schwer harte Nuss

Die hat er gehabt

Wie einst King Ahab.


Ein Wal ist kein Fisch

Drum schreib er Gedicht

Womit Wal ausficht

Was kommt auf den Tisch.


Es zählt nicht die Schar

Drum zahle in bar

Kreditkarten rar

Auf, ans Steuer, ich fahr!


*


Wir sind grad am leimen

Darum lass in Dir keimen

Dass niemand vergisst

„Wer den Teufel auffrisst,


Der hat ein Problem!“

Darum er nun auch wisse

Gib niemals an den

Das gibt sonst bloß Risse


In der Fassade

Komm er nun

Und trage

Es gibt was zu tun


Heul nicht um Lohn

Den kriegt bald dein Sohn.


-


***für Rina***

Machst Du Freunde hier

Werden’s bald dort wieder Vier

Die ganze Sache ziehen

Ist was für Viehen

Such Dir eines aus

Sonst machst du bald den Klaus.

Dann können wir mal senden

Eins übers andere blenden.

Die Freiheit wird begrenzt

Beschränkt das Leben aller

Sodass die Freude ist der Faller

Bloß der Spaß der lenzt

Auf dem Spießersofa eingegrenzt.


-


Solange wir nicht sind

Bleiben wir halt Kind

Denn dieses holde Rind

Hat viel Grips wie Mind

Jeder wird es blicken

Da sie sind am rücken


-


Darin liegt er nun begraben

Hat vieles noch an uns zu sagen

Doch keiner wird es hören

Denn die Leute sind bloß Gören

Wollen lachen, tanzend krachen

Hören fällt so schwer

Denn das Gesicht von Peer

Sagt aus wär lieber Wehr als Wer


-


Mach es gut

Nimm endlich Deinen Hut

Lass in Frieden Deine Braut

Wann hast Du endlich Samen

Versenkt befruchtend in die Damen

Die Dir hold einst waren

Solche Tips sind einfach lahm

Im Leben muss es krachen

Sonst sitzen still die Sachen

Haben kaum noch was zu machen

Neugier musst du haben

Um dich stets am Leben froh zu laben.


-


Doch sowas wie der Lauch

Will wohl ficken meinen Bauch

Den Kopf den hat gemacht

Die Uni oft verlacht

Über sein Fauxpas

Somit gemacht zu einem das

Es wird dann wohl ein was


-


Sowieso ist er dann hier

Trinkt immerhin kein Bier

Wird wohl Nummer vier

Führt sich auf wie ein Vir

Gemeinschaft ist ihm fremd

Der Unistock im Arsche klemmt


-


Was hat man bloß gemacht

Eine Stimmung dass es kracht

Sogar der Papp geschockt

Von der Macht des Waffenrocks

Doch Effekte hat es keine

Kann nicht sehen dass bloß feine

Dünne Fäden wirken

Auf den holden Birken

Die sitzen ganz erstarrt

Sind im Groll gepaart


-


Bäuerlich wie arm

Geerntet Erdbeeren und den Farn

Tannenreiser sich zum Rock verwunden

Milch in Haar hielt Stunden

Auf dem Traktor dreht man viele Runden

Übers Gut, durch Wiese Wald und Feld

Verdiente Werte und kaum Geld

Als Ziel die Eigenständigkeit

Die Liebe als Verpfändigkeit


-


Der Traum vom Eigenheim besorgt

Den Vater ganz allein

Dafür loben soll man immer fein

Denn das was er erreicht

Hat jener nicht der sich Haare bleicht

Stolz scheint dieser dann wie Oskar

Dass er zahlt mit Uhr statt bar

Die Strenge jenes alten Manns

Hat beeindruckt jenen kleinen Panns

Der noch im Alter Furcht auch findet

Die ihn still wie eingewurzelt bindet.


-


Das ist so wahr wie du es denkst

Doch handeln musst du, lenks

Die Familie ist zum Tun nicht da

Sondern lieben sollst du wie ein Star

Der Protagonist ist still und reut

Bis man sich vor ihm verbeugt.


-


Vielleicht fällt ihm noch was ein

Ausreißen will er sich das Bein

Wofür steht der Galgen dar

Will er drohn mit Tod sogar?

Das wär für Menschheit All ein Segen

Denn er spinnt & steht im Regen

Krank scheint Es auch zu sein

Stetig dicker wird sein Bauch

Fressen tut er wie ein Lauch

Aussehen wie ein Wer.


-


Supermann ist abgebrannt

Er ist ja wie verbannt

Die Sache ritzen wir

Danach trinken wir ein Bier

Dieser Feudalherr der ist ätzend

Will wahrscheinlich wieder mal ein Kätzchen

Schnecken Unterseeisch Ungetier

War meine Sache hier

Die ersten Tage schon am Laufen

Du bist wohl nur am Kaufen

Was sollen Dir wir sagen

Wir sind reich

Und wohnen hinterm Deich

Du Hènry bloß am Blitzen

Sitzt in Corona bist am Schwitzen


-



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